Aktueller Stand von Cybersecurity Defence und der Bekämpfung von Cyber-Kriminalität

Datum: 21.03.2025

Uhrzeit: 10:00 – 17:00 Uhr

Ort: Casino Gebäude Raum Cas. 1.812, Norbert-Wollheim-Platz 1, 60323 Frankfurt, Deutschland

Anmeldeschluss:

18.03.2025 um 23.59 Uhr

Programm und Anmeldung

externe Fachveranstaltung

Die Teilnahme an diesem Workshop ist kostenlos und auch für Nicht-Mitglieder offen. Eine Anmeldung ist allerdings aufgrund organisatorischer Anforderungen notwendig.

Save the date!

Am 21.03.2025 findet der Workshop Aktueller Stand von Cybersecurity Defence und der Bekämpfung von Cyber-Kriminalität“ der Fachgruppe „Management von Informationssicherheit“ (SECMGT) der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) statt.

Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit, die Frage ist nicht ob, sondern wann ein Angriff erfolgt“ – dieser Satz wird von Experten zu Recht oft zitiert.

Ein zentrales Thema der Informationssicherheit ist klar: Schutz durch präventive Maßnahmen ist wichtig, aber nicht ausreichend. Es ist ebenso wichtig, dass man Angriffe erkennt und darauf reagiert. Dazu muss man wissen, wie die verschiedenen Angreifergruppen agieren. Wie muss effektiver Schutz gegen Angriffe von Kriminellen, Nachrichtendiensten und anderer Akteure aussehen? Wie unterscheiden diese sich, und wie kann man sie erkennen? Was kann man daraus für den Schutz gegen solche Angriffe ableiten?

Das BSI hat bereits 2022 eine „Orientierungshilfe zum Einsatz von Systemen zur Angriffserkennung“ herausgegeben, die von KRITIS-Unternehmen zu berücksichtigen ist und im Rahmen der Prüfung bewertet wird. Im November 2024 wurde sie aktualisiert und ist auch für Nicht-KRITIS-Unternehmen eine Hilfestellung bei der Identifizierung wichtiger Bausteine. Auch der „Mindeststandard des BSI zur Protokollierung und Detektion von Cyberangriffen“ für die Infrastrukturen des Bundes wurde parallel aktualisiert.

Was gehört also zu einer angemessenen Verteidigung? Welche Lösungsansätze gibt es und welche Erfahrungen mit Umsetzungen gibt es in der Praxis?

Der SEGMGT-Workshop wird sich mit diesen Fragen beschäftigen. Neben der Unternehmensperspektive und dem Einsatz von SOC und Threat Intelligence sind auch Präsentationen von staatlichen Akteuren vorgesehen, die sich mit der Bekämpfung von Cyberkriminalität oder dem Schutz vor Spionage befassen.

Marion Steiner, IT-Sicherheitsexpertin der IT-Security@Work GmbH (ISW) ist Mitglied im Leitungsgremium GI-FG SEGMGT. Mit vollem Einsatz unterstützt sie Gremien, Vereine und Netzwerke – und zwar sowohl in organisatorischer Hinsicht als auch durch ihre aktive Teilnahme als Referentin an Veranstaltungen wie dieser.